Der Siedlungsdruck im Rhein-Main-Gebiet
hat spätestens mit Bekanntgabe der Ausbauplanung der S-Bahn-Linie 5 von Frankfurt nach Usingen eine konkrete Dynamik in Usingen entfaltet.
Die Bauplätze im großen Wohnbaugebiet Schleichenbach II
sind bis auf wenige Restplätze in Privatbesitz ausverkauft, die Nachfrage nach den ausgewiesenen Wohnbaugebieten in den Stadtteilen Eschbach und Merzhausen ist bereits jetzt sehr hoch. Für alle sichtbar sind in den letzten Jahren viele Neubauprojekte mit Mehrfamilienhäusern in der Usinger Innenstadt entstanden – mit den anstehenden großen innerstädtischen Bauprojekten in der Pestalozzistraße und der Hattsteiner Allee (und dem Prinzenpalais) wird sich diese Entwicklung weiter fortsetzen. Dies macht sich auch in der Bevölkerungszahl von Usingen sehr deutlich bemerkbar – ist diese von rund 13.500 Einwohnern im Jahr 2013 auf nunmehr rund 15.000 Einwohnern gestiegen. Dieses Bevölkerungswachstum wird voraussichtlich moderat aber stetig weitergehen.
Wir möchten, dass Usingen weiterhin Wohnort für breite Bevölkerungsschichten sein wird.
So soll es auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für Familien mit einem normalen Arbeits- und Angestellteneinkommen in Usingen geben. Daher wurde beim Wohnbauprojekt im Bereich Hattsteiner Allee mit einer Preisbindung für einen Teil der Neubauwohnungen dafür gesorgt. Außerdem gilt es, die einzelnen Stadtteile mit guten Mobilitätskonzepten anzubinden, um gerade Familien ebenfalls günstigeren Wohnraum mit entsprechender Verkehrsanbindung anbieten zu können.
Mag ja sein das es schön ist im Schleichenbach II zu wohnen, aber für mich ist das wie die Pilze die anderen die Luft zum atmen nehmen. So ein eng besiedeltes Wohngebiet möchten Sie doch nicht im Ernst in Merzhausen planen…??!!
Liebe Frau Müller, vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich lade Sie herzlich heute Abend um 19 Uhr zur digitalen Veranstaltung zu dem Thema „Wohnen, Leben und Arbeiten in Usingen“ ein. Da kann ich Ihnen gerne hierzu Rede und Antwort stehen. Herzliche Grüße Steffen Wernard